Aktuelles der Pfarre Haßbach
Einladung zum Haßbacher Advent am 8. Dezember 2024
Patrozinium
Am Sonntag, 17. November 2024, feierten wir unser Patrozinium. Der Hl. Martin ist der Schutzpatron unserer Pfarrkirche und der ganzen Pfarre. Vielen Dank dem Kirchenchor für die musikalische Gestaltung der hl. Messe, der Jugend, der Trachtenkapelle Haßbach-Penk-Altendorf sowie dem MGV Haßbachtal, der sich anschließend um das leibliche Wohl der Besucher kümmerte.
60. Geburtstag DI Johannes Scherz
Am Sonntag, 13. Oktober 2024 wurde am Ende der heiligen Messe DI Johannes Scherz zu seinem 60. Geburtstag gratuliert. Der stellvertretende Vorsitzende des Pfarrgemeinderates Johann Rigler sagte treffend: "Was wäre Haßbach ohne Hannes?" Egal ob als Organist, Leiter des MGV Haßbachtal, Mitglied des Kirchenchores oder Mitglied des Pfarrgemeinderates - auf Hannes kann man immer zählen und er ist eine wichtige Stütze in unserer Pfarre. Auch unser Herr Pfarrer gratulierte wie immer mit einem "Hoch sollst du leben" und "Der Friede des Herrn sei mit Hannes". Wir wünschen ihm alles Gute, viel Gesundheit, Gottes Segen und wir hoffen, dass er noch lange seine Talente in unserer Pfarre entfalten kann.
Erntedankfest
Viele Pfarrangehörige hatten sich wie jedes Jahr bei der Böck Kapelle versammelt. Nachdem Herr Pfarrer mit seinem Team und die Jugend mit der Erntekrone eingetroffen waren, sprach Waltraud Ungersbäck die Dankesworte an Gott, den Herrn. Danach erfolgte die Weihe der Erntekrone mit darauffolgender Prozession in unsere schön geschmückte Pfarrkirche mit Dankgottesdienst. Heuer brachten die Landwirte aus Molfritz ihre Gaben zum Altar und dankten damit Gott, der alles wachsen und gedeihen lässt. Anschließend waren alle herzlich zur Agape in den Pfarrhofgarten eingeladen.
Herzlichen Dank an alle, die dazu beigetragen haben, das es so ein schönes Fest wurde.
Dankgottesdienst
Am 1.9.2024 spielte Organist DI Alois Scherz nach 85 Jahren das letzte Mal auf der Orgel. Der stellvertretende Vorsitzende des Pfarrgemeinderates Johann Rigler sowie Johanna Jeitler bedankten sich am Ende der hl. Messe für seinen unermüdlichen Einsatz. Im Anschluss an die heilige Messe lud der Pfarrgemeinderat zu einer Agape mit Brot und Wein in den Pfarrhofgarten ein.
Johanna Jeitler verfasste einen Leserbrief, der im Sonntag erschien und hier nachzulesen ist.
Legenderer Organist nimmt Abschied
Was vor 85 Jahren begann, geht am Sonntag, dem 1. September 2024, zu Ende: Organist Alois Scherz spielt in Haßbach nach 85 Jahren in der Pfarrkirche zum Hl. Martin zum letzten Mal auf „seiner“ Orgel. Johanna Jeitler von der Pfarre Haßbach hat einen Text über seine Arbeit als Organist verfasst.
Mit neun Jahren saß Alois Scherz das erste Mal – es war am Sonntag, dem 3. September 1939 – auf der Orgelbank, um bei einer Segensandacht „Jesus, dir leb´ ich“ zu spielen. Dass sich aus dem jungen Organisten eine „Institution“ entwickeln würde, daran dachte damals wohl keiner. Einer, nämlich Pfarrer Alois Werbik, glaubte an ihn und hoffte, dass mit ihm die Zukunft gesichert sei.
Glauben in einen jungen Organisten
Er hatte sein Talent sehr früh erkannt und ihn für die Kirchenmusik begeistern können. Auch sein um vier Jahre jüngerer Bruder wurde von dem Priester ausgebildet und die beiden spielten abwechselnd die Sonn- und Feiertagsmessen. Nie war die Orgel verwaist. Wenn der eine einmal ausfiel, sprang der andere für ihn ein – eine vorbildliche Pflichterfüllung! Als wäre es das Selbstverständlichste von der Welt, übernahm Alois Scherz nach dem Tod von Josef Motsch auch die Leitung von Kirchenchor und MGV Haßbachtal. Während er diese beiden „Ämter“ anlässlich seines 75. Geburtstages zurücklegte, blieb er dem Orgelspiel zur Freude aller Kirchenbesucher treu.
Organist Scherz vertonte Rufe vor dem Evangelium
Speziell beim Ein- und Auszug konnte man hören, mit wie viel Herz er diese Aufgabe erfüllte. Er war sich bewusst, dass man mit Musik viel mehr zum Ausdruck bringen kann als mit Worten – Dank und Bitten, Freude und Trauer, Lobpreis und Ehre Gottes – das alles schwang in seinem Orgelspiel mit. Was ihn noch auszeichnet, sind die Rufe vor dem Evangelium, die er für alle Sonn- und Feiertage in den drei Lesejahren vertonte und auch sang. Nicht selten überraschte er dabei mit seiner schönen Tenorstimme, einer Gabe Gottes, die ihm bis ins Alter erhalten blieb.
Organist geht in "Pension"
Am 1. September 2024 geht diese Ära zu Ende, weil, wie unser „Herr Organist“ (so nennt ihn unser Herr Pfarrer, Stanislaw Skorzybut, und drückt damit seine Achtung und seinen Dank aus) selbst sagt, seine Kräfte nachlassen würden. Diese Tatsache erfüllt eine ganze Pfarre mit Wehmut – es ist ein Ereignis, das viele innerlich berührt. Aber alle sagen ein aufrichtiges, herzliches Danke für – das kann man nicht oft genug erwähnen: 85 J A H R E Organisten-Dienst. Seine ganze Heimatpfarre Haßbach wünscht ihm noch viele Jahre Gesundheit in ihrer Mitte und Gottes Segen.
Segnung Schulanfänger und Verabschiedung Ministrantin
Unsere Schulanfänger erhielten von unserem Herrn Pfarrer einen besonderen Segen für einen guten und erfolgreichen Schulstart. Ebenso erhielten sie ein kleines Geschenk von der Pfarre.
Wir wünschen Lina, Tobias, Maximilian und Charlotte alles Gute und viel Erfolg und Spaß in der Schule!
Ein Moment der immer mit etwas Wehmut verbunden ist - die Verabschiedung unserer Ministrantin Lea Maier. Sie wurde vom Herrn Pfarrer und Johanna Jeitler mit einem Geschenk und allen guten Wünschen für ihre Zukunft verabschiedet.
Fußwallfahrt nach Mariazell
Eine kleine, altbewährte, bekannte Gruppe machte sich vom 22.8. bis 24.8.2024 bei schweißtreibenden Temperaturen betend und singend auf den Weg nach Mariazell. Der Rucksack war auch vollgepackt mit Humor und Spaß. Organisatorisch war wie immer alles bestens von Änschi vorbereitet worden. Am zweiten Tag begleitete die Wallfahrer wieder die Familie Ungersbäck, die sich auch um das köstliche leibliche Wohl kümmerte. Der Gottesdienst wurde mit 47 Personen im Pfarrsaal in Mariazell gefeiert. Zum Schluss wurde wie alle Jahre das Lied "Wahre Freundschaft" gesungen.
Gemeinsame Hl. Messe mit Pfarrcafé
Am Sonntag, dem 4. August 2024, lud die Pfarre Haßbach die Nachbarpfarre Kirchau zur Hl. Messe und anschließendem Pfarrcafé in den Pfarrhofgarten herzlich ein. Viele Gläubige aus unserer Pfarre und aus der Pfarre Kirchau kamen gerne um einige gemeinsame Stunden zu verleben. Bei Aufstrichen, Kuchen, Eis, Kaffee und Getränken wurde über dies und das geplaudert. Danke allen Spendern und Helfern!
Fronleichnam
Das Fronleichnamsfest ist ein Hochfest der Katholischen Kirche, in dem die nach kirchlicher Lehre bleibende Gegenwart des als Sohn Gottes angesehenen Jesus Christus im Sakrament gefeiert wird. Es ist das Hochfest des Allerheiligsten Leibes und Blutes Christi. Kennzeichnend für dieses Fest, nach dem feierlichen Hochamt, von unserem Kirchenchor musikalisch gestaltet, ist die Fronleichnamsprozession, eine eucharistische Prozession, auf den mit Birken geschmückten Straßen. Unter dem Himmel geht der Priester mit der Monstranz, in der in Brotgestalt Jesus Christus gegenwärtig ist. An den vier Altären, bei den jeweiligen Familien aufgestellt, werden die vier Evangelien nach Matthäus, Markus, Lukas und Johannes verkündet, es werden die Schöpfung, der Alltag und die Lebenswelt der Menschen gesegnet. Zurück in der Kirche erfolgt der eucharistische Segen an die Gläubigen.
Kindermesse am Dreifaltigkeitssonntag
Johanna Jeitler erarbeitete mit den Kindern eine wunderbare Hl. Messe:
Über die heiligste „Dreifaltigkeit – ein großes Geheimnis“ durften die Kinder in ihrer Messe predigen. Sie erklärten das große Geheimnis der Dreifaltigkeit. Anhand des Kreuzzeichens und eines großen Kleeblattes mit drei Blättern, das der Legende nach auf den heiligen Patrick und die Verbreitung des christlichen Glaubens zurückgeht, zeigten sie die Einheit der drei göttlichen Personen. Den Kirchenbesuchern gaben sie folgendes mit auf den Weg: Wir brauchen dieses große Geheimnis nicht zu verstehen, sondern mit dem Herzen erfassen und daran glauben. Danke Hansi, für deine großartige Arbeit mit den Kindern.
Geburtstag im Mai hatten Andrea und Tobias Kürner. Herr Pfarrer gratulierte mit seinem Geburtstagslied.
Erstkommunion
Am Pfingstmontag war es endlich soweit. Andrea und Tobias Kürner empfingen zum 1. Mal den Leib des Herrn. Darauf wurden sie von unserem Herrn Pfarrer und Frau Johanna Jeitler in mehreren Wochen sehr gut darauf vorbereitet. Es gab viel zu lernen und wie immer auch viel Spaß und Spiel. Bei der Böck-Kapelle versammelten sich die Trachtenkapelle Haßbach-Penk-Altendorf, die Katholische Jugend mit Fahnen sowie viele Pfarrangehörige. Herr Pfarrer Stani mit seinem Team holte die Kinder mit ihren Eltern, Paten und Angehörigen bei der Böck-Kapelle ab, und sie zogen feierlich in die Kirche ein. Danach fand ein wunderbar gestalteter Gottesdienst statt. Ein Tag, den die beiden Kinder sicher nicht vergessen werden.
Firmung in unserer Pfarre
Am 4. Mai 2024 war es soweit. Wir feierten mit 23 Kandidaten das schöne Fest der Firmung mit Weihbischof Dr. Franz Scharl. Die Jugendlichen haben sich in vielen Wochen mit unserem Herrn Pfarrer sehr gut darauf vorbereitet. Es gab viel zu lernen, doch Spiel und Spaß waren, wie immer, auch dabei. Aus unserer Pfarre waren es folgende Jugendliche: Michael und Alexander Böck, Caro Forstner, Lea Maier, Gabriel Scherbichler, Emil Björkhagen und Ben Brandl.
Fußwallfahrt nach St. Valentin
Wie jedes Jahr am Pfingstsamstag fand die Fußwallfahrt beider Pfarren, Haßbach und Kirchau, nach St. Valentin statt.
Die Teilnehmer versammelten sich früh am Morgen, mit unserem Herrn Pfarrer, bei der Kapelle in Gramatl. Dann begann der Marsch durch Wald und Flur bei angenehmem Wetter. Um 9,30 Uhr war die Hl. Messe in St. Valentin, an der viele Menschen, nicht nur aus unseren zwei Pfarren, teilgenommen haben.
Ostersonntag
Am Ostersonntag feiern wir das höchste Fest der Christenheit: Die Auferstehung unseres Herrn, mit einem Hochamt gestaltet vom Kirchenchor in unserer altehrwürdigen Pfarrkirche.
Am Beginn des Gottesdienstes wird der Altar und die Osterkerze mit Weihrauch verehrt. Die Worte des Priesters im Evangelium: „Er ist auferstanden, er ist nicht hier!“ lässt uns die große Liebe des Vaters zu uns Menschen begreifen. Jesus Christus ist für uns in den Tod gegangen und am dritten Tag auferstanden, das ist das Fundament unseres christlichen Glaubens.
Feier der Osternacht
Nach der Feuerweihe auf dem Friedhof und Entzündung der neuen Osterkerze, zieht der Priester mit dem dreimal gesungenen LUMEN CHRISTI in die dunkle Kirche ein. Nach der Verehrung der Osterkerze mit Weihrauch, singt er das wunderschöne Exsultet (Lob an die Osterkerze), welches die Gläubigen stehend und in stiller Demut vernehmen. Danach folgt die Osternachtsfeier mit mehreren Lesungen aus dem Alten und Neuen Testament und die Verkündigung des Evangeliums. Nach dem Festgottesdienst erfolgt die Auferstehungsfeier im Dunkel der Nacht. Nach der Rückkehr in die Kirche werden die mitgebrachten Speisen geweiht. Das sind jedes Jahr bewegende Momente, die uns in feierliche Stimmung versetzen und die wir Christen nicht missen möchten.
Karfreitag
Der Karfreitag ist Teil des TRIDUUM PASCHALE, der heiligen drei Tage (Gründonnerstag, Karfreitag bis zur Osternacht). Wir gedenken des Leidens und Sterbens unseres Herrn Jesus Christus. Er besteht aus drei Teilen: Dem Wortgottesdienst mit Lesung der Leidensgeschichte, den Großen Fürbitten und der Erhebung, Enthüllung und Verehrung des Heiligen Kreuzes und der Kommunionfeier.
Die Liturgiefarbe ist rot, als Zeichen für das am Leiden und Sterben vergossene Blut Christi.
Gründonnerstag
An diesem Tag gedenken wir Christen beim Gottesdienst des Letzten Abendmahles, welches Christus mit seinen Jüngern am Tag vor seinem Leiden, gefeiert hat. Es folgt die Fußwaschung und das Übertragen des Allerheiligsten zum Marienaltar.
Palmsonntag, 24. März 2024
Der Palmsonntag erinnert uns den triumphalen Einzug Jesu in Jerusalem. Dieses Ereignis wurde auch in unserer Pfarre feierlich begangen. Nach der Segnung der Palmzweige, erfolgte der festliche Einzug in die Pfarrkirche mit Hl. Messe und Lesung der Leidensgeschichte.
Aschermittwoch im Kindergarten Haßbach
Gerne kam Herr Pfarrer in den Kindergarten um den Kleinen das Aschenkreuz zu spenden. Er erklärte ihnen die Fastenzeit und dass wir uns auf die Auferstehung unseres Herrn Jesus freuen, die wir am Ostersonntag in der Kirche feiern. Auch die Kleinen durften dem Herrn Pfarrer das Aschenkreuz auf die Stirne zeichnen, was sie mit großer Begeisterung getan haben. Zum Schluss sangen alle das schöne Lied „Gottes Liebe ist so wunderbar“, was die Kinder alle schon gut mitsingen können.